Hallo Jan-Marten

Schön das Du Dich auch an der Entwicklung beteiligst.
Dein beschriebenes Szenario ist auch sehr interessant und es wäre gut wenn Du Vorschläge machen würdest wie man diese Konfiguration in Webif abbilden könnte.

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Daniel

Am 26.11.2014 um 05:26 schrieb Jan-Marten Brüggemann:
Hi,

Am 24.11.2014 um 15:48 schrieb Daniel Weismüller:
Wir haben eine Ethernet-Schnittstelle so konfiguriert das Clients,
welche an Dieser anschlossen werden, im FF sind.
Natürlich ist es nun auch möglich die IPFire selbst als FF-AP zu
konfigurieren. Darüber hinaus kann IPFire nun eine Schnittstelle sein um
eine schon vorhandene WLAN-Installation, wie man sie zB in Hotels findet
einfach mit FF zu verfinden sodass  es per vlan und einer zweiten ssid
möglich wäre in dem Bereich FF anzubieten ohne die vorhandenen Geräte
umflashen oder gar austauschen zu müssen.
Ist es hier inzwischen auch möglich, das Batman-Protokoll auf eine
Ethernet-Schnittstelle zu aktivieren? So dass Plaste-Router mit
Freifunk-Software sich mit dem ipFire meshen können und damit nicht mehr
selbst das VPN aufbauen müssen?
Denn Freifunk soll ja Mesh-Netz bilden. Hier reicht es nicht, einfach
nur Accesspoints in das Client-Netz zu hängen und denen die SSID
freifunk zu geben. Dann funktioniert das Meshing nämlich nicht mehr.

Hier würde ich zumindest den Haupteinsatzpunkt von ipFire als
Freifunk-Knoten sehen. Wir werden z.B. in Zukunft häufiger über
Nanostation M2 einen Platz oder eine Straße mit Freifunk versorgen
wollen. Nur Nanostation M2 haben relativ wenig Rechenleistung, weshalb
der VPN-Durchsatz auf denen sehr gering ist (ca 2Mbit/s). Was wir daher
derzeit immer machen, ist irgendeinen TP-Link nehmen, dem das VPN
einkonfigurieren, und Batman auf der WAN-Schnittstelle aktivieren. Dann
die Nanostations auch an das WAN-Netz anschließen und hier kein VPN
konfigurieren.
Die Nanostations Meshen sich über WAN mit dem TP-Link, müssen sich nicht
um VPN konfigurieren, sind aber trotzdem eigener Knoten, der auch wieder
das Mesh-Netz für andere Knoten raus funkt.

Die TP-Links könnte man super gegen ein kleines X86-Board ersetzen und
ipFire drauf laufen lassen, wenn ipFire das unterstützt. Dann wäre der
VPN-Uplink schneller.

Gruß
Jan-Marten Brüggemann



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