Hi,
Am 24.11.2014 um 15:48 schrieb Daniel Weismüller:
Wir haben eine Ethernet-Schnittstelle so konfiguriert das Clients, welche an Dieser anschlossen werden, im FF sind. Natürlich ist es nun auch möglich die IPFire selbst als FF-AP zu konfigurieren. Darüber hinaus kann IPFire nun eine Schnittstelle sein um eine schon vorhandene WLAN-Installation, wie man sie zB in Hotels findet einfach mit FF zu verfinden sodass es per vlan und einer zweiten ssid möglich wäre in dem Bereich FF anzubieten ohne die vorhandenen Geräte umflashen oder gar austauschen zu müssen.
Ist es hier inzwischen auch möglich, das Batman-Protokoll auf eine Ethernet-Schnittstelle zu aktivieren? So dass Plaste-Router mit Freifunk-Software sich mit dem ipFire meshen können und damit nicht mehr selbst das VPN aufbauen müssen? Denn Freifunk soll ja Mesh-Netz bilden. Hier reicht es nicht, einfach nur Accesspoints in das Client-Netz zu hängen und denen die SSID freifunk zu geben. Dann funktioniert das Meshing nämlich nicht mehr.
Hier würde ich zumindest den Haupteinsatzpunkt von ipFire als Freifunk-Knoten sehen. Wir werden z.B. in Zukunft häufiger über Nanostation M2 einen Platz oder eine Straße mit Freifunk versorgen wollen. Nur Nanostation M2 haben relativ wenig Rechenleistung, weshalb der VPN-Durchsatz auf denen sehr gering ist (ca 2Mbit/s). Was wir daher derzeit immer machen, ist irgendeinen TP-Link nehmen, dem das VPN einkonfigurieren, und Batman auf der WAN-Schnittstelle aktivieren. Dann die Nanostations auch an das WAN-Netz anschließen und hier kein VPN konfigurieren. Die Nanostations Meshen sich über WAN mit dem TP-Link, müssen sich nicht um VPN konfigurieren, sind aber trotzdem eigener Knoten, der auch wieder das Mesh-Netz für andere Knoten raus funkt.
Die TP-Links könnte man super gegen ein kleines X86-Board ersetzen und ipFire drauf laufen lassen, wenn ipFire das unterstützt. Dann wäre der VPN-Uplink schneller.
Gruß Jan-Marten Brüggemann